Keramikindustrie
Eisenverunreinigungen in einem gebrannten Keramikprodukt verursachen schwerwiegende Strukturmängel (Kerben und Risse auf der Oberfläche, oder durch die gesamte Keramikmasse). Schwach magnetisches feines Eisen und Eisenminerale beeinträchtigen zudem die Farbe und Helligkeit, besonders fatal wo weißer Keramik eingesetzt wird, wie bei Geschirr, Fliesen oder Sanitärkeramik. Diese eisenhaltige Verunreinigung wird durch den Einsatz hochintensiver Magnetscheider erfolgreich entfernt. Zu den Anwendungsbereichen zählen:
- Entfernung von freiem feinen Eisen aus Keramikschlickern und -glasuren mithilfe von hochintensiven Elektromagnetfiltern und permanent-Magnetischen Flüssigkeitsfallen.
- Die Entfernung von feinem Eisen aus sprühtrockneter Keramik und Pulvern mittels hochintensiven Trommelmagneten und Selten-Erden-Magnetscheidern.
- Zur finalen Qualitätssicherung eignen sich Stab- und Gittermagneten, Kegelmagnet und Plattenmagneten.
- Abreinigung nichtmetallischer Minerale, die in der Keramikherstellung verwendet werden (z. B. Feldspat, Quarzsand) mit Hilfe von Selten-Erden-Magnetscheidern oder Induktions-Trommelscheidern.